Um mit dem Rechner ins Internet zu kommen, benötigt man einen Router. Jedoch wissen viele Menschen nicht genau, was ein Router eigentlich ist. In diesem Beitrag möchten wir erläutern, was Router sind und wie sie funktionieren.
Router und ihre Funktion
Router werden in der Regel von dem Internet-Anbieter gestellt und an die Kabel- oder Telefondose angeschlossen. Anschließend kann der Rechner entweder über WLAN (kabellos) oder LAN (per Kabel) mit dem Router verbunden werden. Damit der Router auch eine Verbindung zum Internet herstellen kann, muss er korrekt eingerichtet werden. Die meisten Router verfügen auch über einen Online-Speicher, auf den die Nutzer stets zugreifen können.
Wenn man sich durch IT-Foren durchliest oder ein Elektrogeschäft besucht, stößt man oft auf verschiedene Fachbegriffe – unter anderem auch Router. Zu den zwei gängigsten Router-Arten gehören WLAN– und DSL-Router. Ein Router ist ein relativ kleines Stück Hardware, das zwingend für eine Internetverbindung notwendig ist. Wenn ein Router mit einem DSL-Anschluss verbunden ist, haben Nutzer die Möglichkeit, ihre Verbindung mit einem Passwort freizuschalten. Dieses Passwort besteht aus zufällig generierten Nummern und Zahlen, die oft keinen Sinn ergeben und einen potenziellen Hackerangriff dadurch erschweren. Als Nutzer kann man dieses Passwort in den Einstellungen auch ändern und ein eigenes festlegen. Je komplizierter das Passwort, desto sicherer ist man beim Browsen durchs Internet.
Moderne Router können ein Signal entweder über WLAN an Rechner oder Smartphones oder über eine Kabelverbindung nur an Computer weitergeben. Damit die Daten auch zwischen verschiedenen Rechnern ausgetauscht werden können, wird von dem Router auch ein lokales Netzwerk hergestellt.
Der Router ist eine Art Vermittler zwischen einem Gerät und dem Internet. Wenn ein Nutzer eine bestimmte Internetseite aufrufen möchte, wird dieser Befehl umgehend von der Suchmaschine an den Router weitergegeben. Der Router sorgt dann dafür, dass die Anfrage quer durch das World-Wide-Web gesendet wird. Sobald eine passende Antwort gefunden wurde, vermittelt der Router die Daten an den Rechner oder das Handy. Dieser Prozess wird in den meisten Fällen nicht wahrgenommen, denn es handelt sich hierbei um wenige Sekunden.
Wenn man im Internet verschiedene Webseiten aufruft, ist der Computer weitgehend geschützt. Der gesamte Internetverkehr wird nämlich von dem Router geregelt. Genau wie Firewall-Programme, können auch Router verschiedene Gefahren erkennen und entsprechend handeln.
Die besten Router-Hersteller
Egal ob man das Internet beruflich oder für den Spaß verwendet, auf den Router muss man sich verlassen können. Die folgenden Router-Marken gehören zu den besten weltweit und sorgen in der Regel immer für eine sichere und stabile Internetverbindung:
Asus
- D-Link
- Huawei
- TP-Link
- Belkin
- AVM
- Cisco
- Lancom
- Netgear
Stromverbrauch und Einstellungen
Router sind stets im Betrieb. Darum ist es sehr wichtig, sich auch über den Stromverbrauch des Routers Gedanken zu machen. Bereits ein Dauerverbrauch von zwanzig Watt bedeutet 176 Kilowattstunden pro Jahr. Somit kommt man auf einen Jahrespreis von etwa 45 Euro. Beim Kauf eines Routers sollte man darum unbedingt auf den Stromverbrauch achten.
Router sind komplizierte Geräte und kommen darum mit einer detaillierten Bedienungsanleitung. Vereinfachte Setup-Assistenten können die Konfiguration der Geräte erheblich vereinfachen. Automatische und regelmäßige Updates sorgen dafür, dass die Verbindung stabil und sicher bleibt.